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Der September ist Zwetschgenzeit
… oder doch lieber Pflaumenzeit?
Was ist eigentlich der Unterschied bei den beliebten Steinfrüchten?
- Pflaumen sind meist größer als die verwandten Zwetschgen. Typisch ist eine deutliche Furche, sie haben ein weiches, süß-saftiges Fruchtfleisch, das sich in runder bis ovaler Form um den schlecht lösbaren Stein bildet. Es gibt rote, gelbe, blaue, lila, grüne und schwarze Früchte. Auch die gelblich-rötlichen Mirabellen zählen zu den Pflaumen.
- Zwetschgen haben eher eine längliche Form und keine ausgeprägte Furchung, sie sind kleiner als Pflaumen. Das gelbe Fruchtfleisch ist säuerlicher und weniger wasserhaltig als bei Pflaumen, es löst sich leicht vom Kern und wird von einer dunklen, bläulich-lila gefärbten Haut umschlossen.
Übrigens: Der weißliche Belag – auch Duftfilm genannt – bildet sich durch Kondenswasser und schützt die Frucht vor dem Austrocknen. Er ist ein Indiz für Frische, denn bei längerer Lagerung verschwindet er.